Sujets correspondants
Une coopération internationale efficace nécessite des partenariats de recherche avec les pays en développement
La Suisse obtiendra de meilleurs résultats dans le cadre de sa coopération internationale en intégrant davantage les connaissances scientifiques. Dans leur prise de position, les expertes et experts de la Commission pour le Partenariat scientifique avec les Pays en développement regrettent que le message Coopération internationale 2025-28 ne comporte pas de stratégie pour la coopération avec la science visant à exploiter et à encourager les connaissances scientifiques.
Image : Centre for Development and Environment (CDE), Lara Lundsgaard-Hansen
Stellungnahme der KFPE zur BFI-Strategie 2025-2028
Die Zusammenarbeit der Schweiz in Bildung, Forschung und Innovation mit Ländern mit tiefen Einkommen gewinnt zunehmend an Bedeutung. Für eine langfristig erfolgreiche Zusammenarbeit mit diesen Ländern muss diese in der BFI-Strategie 2025-2028 einen höheren strategischen Stellenwert erhalten. Um Synergien beim Einsatz öffentlicher Mittel für die wissenschaftliche Zusammenarbeit mit Ländern mit tiefen Einkommen besser zu nutzen, empfehlen wir für die BFI-Strategie 2025-2028, dass die BFI-Akteure zusammen mit den IZA-Akteuren (DEZA und SECO) langfristige, gemeinsam verwaltete und finanzierte Förderinstrumente entwickeln.
Die EU agiert in der Forschungszusammenarbeit mit Afrika deutlich moderner als die Schweiz
Während die EU bei der Forschungszusammenarbeit mit Afrika Gas gibt und innovative Förderinstrumente schafft, verharrt die Schweiz in alten Positionen. «Man sieht das Potenzial der Länder des globalen Südens nicht», so CDE-Direktor Thomas Breu und Präsident der Kommission für Forschungspartnerschaften mit Entwicklungsländern KFPE. Dabei wäre dringend mehr Bewegung nötig, um die globalen Herausforderungen und Krisen gemeinsam anzupacken – «auch im eigenen Interesse», wie er betont.
